Skills

Feuerstunt & Body-burns

Weit verbreitet bei Stunts- und Actionshows aber auch in Film und Fernsehen ein wiederkehrendes dramaturgisches Element. Trotzdem gehört ein Feuerstunt immer noch mit zu den gefährlichsten Stunts und sollte nur von Profis mit viel Erfahrung ausgeführt und angeleitet werden. Die größte Gefahr liegt hier in der tief in unserem Gehirn verwurzelten Angst vor Feuer. Diese kann selbst bei einem routiniertem Stuntman zu Panik und somit zu unvorhergesehenen Handlungen führen. Wenn hier nicht ein erfahrenes Team bereit steht, das den Stunt-Performer um jeden Preis löscht, können die Folgen von schwersten Verbrennungen bis hin zum Tod reichen.

Mit guter Vorbereitung und einem hervorragenden Team ist ein Feuerstunt ein dramatisches Element und ein starker Höhepunkt für entsprechende Szenen. Insbesondere gilt das für einen sogenannten Full-body burn, bei dem der gesamte Körper des Stuntman in Flammen steht.  Mit der richtigen Technik sind auch Einstellungen mit langen „Brennzeiten“, unbedeckten Kopf und sogar brennendem Haare kein Problem.
„Michelin-Männchen“ artig eingepackte Performer mit Helm oder Kapuze und einer brennenden Decke um die Schultern sind nicht mehr State-of-the-Art.

Der neuste Trend ist der sogenannte Naked Skin Burn, bei dem Wort wörtlich die nackte Haut des Stuntperformers brennt. Die letzen Jahre hauptsächlich in Hollywoodproduktionen zusehen, hat die Königsklasse der Feuerstunt inzwischen auch bei uns in Deutschland einzugehalten. Das Geheimnis liegt geheimen Brandmitteln, deren Rezeptur jede Firma die naked skin burns anbietet wie ihren Augapfel hütet.

Bei uns gehört das gesamte Spektrum an Feuerstunts, von Full-Body Burns über Naked Skin Burns bis zu brennenden Haaren zum Standart-Programm. Unser perfekt eingespieltes Full Action Team bekommt – auch Dank seiner umfassenden SFX Erfahrung im Bereich Großbrand – jeden Performer gelöscht.

MG-Action, Martin Goeres, Stunt, Safety, Rigging